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ESG - Environmental Social Governance

Die sogenannten ESG-Kriterien stehen für Environmental Social Governance (zu Deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung). Diese Kriterien sind Leitlinien für die Nachhaltigkeit und werden auf unternehmerische Tätigkeiten bezogen. Der Fokus z.B. bei einem Investment liegt nicht nur auf der Rentabilität, sondern berücksichtigt auch den Nachhaltigkeitsaspekt in Form von ökologischen, sozialen und ethischen Faktoren. Man könnte es auch als den freiwillig geleisteten Beitrag zur Nachhaltigkeit (über gesetzliche Anforderungen hinaus) definieren.

Es gibt keinen generellen Ansatz für die Berechnung oder Darstellung der verschiedenen ESG-Kennzahlen. Investoren können eine Vielzahl von analytischen Ansätzen und Datenquellen verwenden, um ESG-Überlegungen zu berücksichtigen, einschließlich der Gewichtung von Kundeninteressen und potenziellen Wert.

ESG-Investitionen sind beispielsweise aus dem Socially Responsible Investing (SRI) hervorgegangen, aber es gibt grundlegende Unterschiede. Frühere Modelle stützen sich in der Regel auf Werturteile und ein negatives Screening, um zu entscheiden, in welche Unternehmen investiert werden soll. Bei ESG-Investitionen und -Analysen hingegen geht es darum, Werte in Unternehmen zu finden und nicht nur darum, eine Reihe von Werten zu unterstützen.

ESG in der Immobilienwirtschaft

Das Thema ESG ist eines der wichtigsten für die Zukunft der Immobilienwirtschaft. Das Einhalten der ESG-Kriterien lockt viele Investoren an und bietet viele Vorteile, wie aktuell z.B. geringere Heizkosten. Wenn man es nicht schafft, die Kriterien einzuhalten, können Käufer Probleme mit Finanzierungen, bei der Vermietung o.ä. bekommen.

Für Finanzmarktteilnehmer beispielsweise gilt seit 2021 die Offenlegungspflicht, wenn sie mit nachhaltigen Investments werben.

Viele unsanierte Wohnungen könnten schon in Kürze zum sogenannten Stranded-Asset werden. Einige konkrete ESG-Kriterien in der Immobilienwirtschaft sind: CO²-Verbrauch des Hauses, verwendete Baumaterialien, bezahlbare Mieten und die energetische Beschaffenheit.

Große Banken und Investoren kaufen zunehmend weniger schlecht sanierte Objekte aus Angst vor Stranded Asset und keinen Kaufinteressenten in den nächsten Jahren. Dennoch gibt es keine einheitlichen Standards für bspw. die Immobilienbewertung. Hier soll die EU-Taxonomie zukünftig Abhilfe schaffen.

Wie verändert sich mein Immobilienwert bei schlechter Nachhaltigkeit?

Die Frage ist heute noch nicht einwandfrei zu beantworten. Es gibt bereits erste Banken, die auf die Nachhaltigkeit (bezogen auf den Energieausweis) besonderen Fokus legen. Hier werden zunehmend weniger Immobilien mit schlechten Energieklassen finanziert. In der Bewertung selber gibt es jedoch noch keine Abschläge.