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Häuserfront
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Abnahmeprotokoll

In einem Abnahmeprotokoll werden alle Leistungen erfasst, die vom Auftragnehmer erbracht werden müssen. Dies geschieht meistens während der Abnahmeprüfung. Alle Vertragsparteien müssen das Abnahmeprotokoll unterzeichnen.

Alleinauftrag

Der Alleinauftrag beschreibt die Vertragsbeziehung zwischen einem Makler und dessen Auftraggeber. Daher wird es auch als Makleralleinauftrag bezeichnet. Wenn der Vertrag zwischen beiden Parteien geschlossen wird, darf nur der entsprechende Makler die Immobilie vermakeln.

Abgeschlossenheitsbescheinigung

Die Abgeschlossenheitsbescheinigung ist eine Bescheinigung über den baulichen Abschluss gegenüber anderen Räumen oder Wohnungen. Die Bauaufsichtsbehörde stellt die Abgeschlossenheitsbescheinigung aus.

Anderkonto

Das Anderkonto, auch Treuhandkonto genannt, ist ein Konto, dass mit dem eigenen Namen genutzt wird jedoch auf eine andere Rechnung fällt. Die Kaufpreissumme muss auf das Anderkonto eingezahlt werden, bis alle Verbindlichkeiten erfüllt sind. Der Makler richtet das Anderkonto für die entsprechende Partei ein.

Baugrenze

Die Baugrenze ist eine Grenze, die von anderen Gebäudeteilen oder Gebäuden selbst nicht überschritten werden darf. Die Baugrenze ist klar im Bebauungsplan festgelegt und ist mit einer “Strich-Strich-Punkt-Strich-Strich” Markierung blau erkennbar.

Bebauungsplan

Der Bebauungsplan legt die Art und Weise einer Grundstücksbebauung fest, sowie den Nutzen dieser Fläche. Die zuständige Gemeinde ist für die Erstellung des Bebauungsplans verantwortlich.

Betriebskosten

Die Betriebskosten sind alle Kosten, die als zusätzliche Lasten zu der Immobilie anfallen. Dabei wird unterschieden zwischen umlagefähigen und nicht umlagefähigen Kosten. Die Betriebskosten werden vom Eigentümer gezahlt, jedoch gilt bei einer Vermietung der Immobilie, dass der Mieter dem Eigentümer die Betriebskosten erstatten muss.

Bodenrichtwert

Der Bodenrichtwert beschreibt den Wert des Quadratmeters unbebauten Bodens. Man nutzt den Bodenrichtwert in Deutschland hauptsächlich für die Besteuerung von Grund und Boden. Zusätzlich wird der Bodenrichtwert auch für die Wertermittlung von Immobilien genutzt. Man sollte sich jedoch nicht vollkommen auf den Bodenrichtwert verlassen, da er den Durchschnittswert bildet. Für genauere Werte sollte man direkt vor Ort eine Immobilienbewertung durchführen lassen.

Der Bodenrichtwert wird am Ende jedes zweiten Kalenderjahres ermittelt, kann aber je nach Bundesland auch variieren.

Bruttorauminhalt

Der Bruttorauminhalt beschreibt das Gesamtvolumen eines Bauwerks nach der DIN 277. Die Grenzen zur Berechnung sind alle äußeren Begrenzungsflächen, sowie die Unterseite des Bauwerks.

Baulast

Die Baulast ist eine öffentliche Einschränkung, die einen Einfluss auf sowohl die Bebaubarkeit, als auch die Nutzbarkeit eines Grundstücks hat. Eine Baulast ist keine Pflicht und und kann von jedem Grundstückseigentümer freiwillig übernommen werden. Wenn ein Grundstück belastet ist, hat der Eigentümer verschiedene Verpflichtung, wie beispielsweise die Duldung einer Planung oder die Ausführung einer baulichen Veränderung. Falls eine Baulast schon vor einem Grundstücksverkauf besteht, wird diese beim Kauf übertragen. Danach hat der neue Eigentümer die Möglichkeit, die Baulast von der Baurechtsbehörde wieder aufzuheben.

Bewertung

Die Bewertung dient der Beurteilung eines Wertes von Grundstücken oder Immobilien. Durch die Bewertung hat der Verkäufer, sowie der Ankäufer und Makler eine besseren Überblick über die Immobilie.

Courtage

Die Courtage ist das Honorar eines Makler. Es wird auch Provision genannt und liegt bei regulären Verkäufen bei 3% – 6% eines Verkaufspreises. Die Courtage einer Vermietung erstellt sich aus der Miete und ist im Regelfall 2 oder 3 Kaltmieten zuzüglich der Mehrwertsteuer.

Dienstbarkeit

Die Dienstbarkeit ist ein dingliches Recht an einem Grundstück und muss im Grundbuch eingetragen werden. Es gibt dem Berechtigten die Erlaubnis, das dienende Grundstück zu nutzen und gleichzeitig beschränkt es den Eigentümer des belasteten Grundstücks.

Duldungspflicht

Die Duldungspflicht ist die Pflicht des Mieters, gewisse Einwirkungen auf ein Grundstück zu dulden, die zur Erhaltung erforderlich sind. Dabei geht es oft um eine Mängelbeseitigung oder die Behebung eines Sachschadens. Der Vermieter hat die Pflicht den Mieter im Voraus zu informieren und der Mieter muss diese Änderungsarbeiten dulden.

Denkmalschutz

Der Denkmalschutz ist für die Erhaltung historisch wichtiger Gebäude zuständig, wie beispielsweise Kultur – oder Bodendenkmälern. Der Denkmalschutz wird in jedem der 16 Bundesländer selbst geregelt, weshalb auch 16 verschiedene Denkmalschutzgesetze existieren.

Exposé

Das Exposé ist eine Immobilienbeschreibung. Oft befindet sich diese Immobilie aktuell im Verkauf oder der Vermietung eines Maklers. In einem Exposé sind alle wichtigen Fakten und Beschreibungen für einen möglichen Käufer.

Ertragswert

Der Ertragswert wird hauptsächlich für die Ermittlung eines Immobilienwerts genutzt. Dabei wird vor allem auf die zukünftigen Einnahmen geachtet, abzüglich der Bewirtschaftungskosten.


Erbbaurecht

Das Erbbaurecht beschreibt das Recht, ein Bauwerk auf einem fremden Grundstück zu errichten. Das Erbbaurecht kann entweder vererbt, verkauft oder belastet werden. Es wird im Grundbuch notiert und ist normalerweise für 99 Jahre gültig.


Erfolgsprinzip

Das Erfolgsprinzip ist die erfolgsorientierte Bezahlung eines Makler. Dabei wird der Makler nur ausgezahlt, wenn er die Vermittlung seiner Immobilie erfolgreich abgeschlossen hat. Der Abschluss findet immer mit der Unterzeichnung beim Notar statt.

Ertragswertverfahren

Das Ertragswertverfahren ermittelt den Ertragswert. Das Ertragswertverfahren kann nur bei Immobilien genutzt werden, die zukünftig Erträge erbringen.

fristlose Kündigung

Die fristlose Kündigung ist eine Kündigung, die ohne die reguläre Kündigungsfrist von drei Monaten einzuhalten. Eine fristlose Kündigung ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Dies wäre beispielsweise bei folgenschweren Vertragsverletzungen vorstellbar, wie Mietverzug.

Flurstück

Das Flurstück ist die kleinste Buchungseinheit des Liegenschaftskatasters. Es ist ein amtlich vermessener Teil und festgelegte Einheit der Erdoberfläche. Falls ein Eigentümer mehrere Flurstücke besitzt, kann man daraus auch ein großes Grundstück bilden.

Gebäudeversicherung

Die Gebäudeversicherung ist ein Schutz für den Eigentümer. Die Versicherung schützt ihn im Schadensfall vor hohen finanziellen Belastungen. Die Gebäudeversicherung deckt zwar viele wesentliche Risiken ab, ist jedoch keine komplette Absicherung für einige potenziellen Gefahren.


Grunddienstbarkeit

Die Grunddienstbarkeit ist das Recht eines Besitzers eines herrschenden Grundstücks an einem anliegenden dienenden Grundstück. Die Grunddienstbarkeiten, wie beispielsweise Wegerechte, sind in einem Vertrag geregelt, im Grundbuch eingetragen oder personengebunden.

Geschossflächenzahl (GFZ)

Die Geschossflächenzahl ist das Verhältnis zwischen der baulichen Nutzfläche und der gesamten Grundstücksgröße. Alles run um die Geschossflächenzahl ist in § 20 BauNVO geregelt.

Grundbuch

Das Grundbuch umfasst Informationen zu allen Grundstücken. Darin beinhaltet sind alle Grundstücksrechte, Eigentümer oder Schuldverhältnisse. Jedes Grundstück besitzt seine eigenes Grundbuchblatt.

Grunderwerbsteuer

Die Grunderwerbsteuer fällt beim Erwerb eines Grundstücks an und liegt generell zwischen 3,5% und 6,5%. Der Steuersatz kann allerdings je nach Bundesland variieren. Falls das Grundstück der Schenkungs- oder Erbschaftssteuer unterliegt, dann fällt die Grunderwerbssteuer weg.

Grundschuld

Die Grundschuld ist eine finanzielle Belastung eines Grundstücks und soll die Schulden des Eigentümers absichern. Die Grundschuld verhält sich ähnlich zur Hypothek, aber im Gegensatz dazu muss die Grundschuld sich an keine Forderung halten.

Grundsteuer

Die Grundsteuer muss jedes Jahr an das Finanzamt abgegeben werden. Es besteuert das Grundeigentum und wird für Müllentsorgung oder Abwasser genutzt. Die Grundsteuer variiert von jedem Ortsteil und jeder Gemeinde, da es unterschiedliche Hebesätze dabei gibt.


Gemeinschaftseigentum

Das Gemeinschaftseigentum umfasst das Grundstück, verschiedene Anlagen des Gebäudes, sowie die Einrichtung. Oft auftretende Gemeinschaftseigentümer sind Fenster, Dach, Fundament, Eingangstüren, Treppenhaus oder die Außenwände.

Genossenschaftsanteil

Der Genossenschaftsanteil ist der Anteil, den man erwerben muss, um Teil einer Genossenschaft zu werden. Meistens gibt es Genossenschaftsanteile, wenn man eine Wohnung einer Genossenschaft mieten möchte.

Gradtagzahlen

Die Gradtagzahlen nutzt man, um den Heizwärmebedarf zu berechnen. Es dient zur direkten Bestimmung der Heizkosten und des Bedarfs. Die Gradtagzahlen stellen den genauen Zusammenhang zwischen Außenlufttemperatur und Raumtemperatur her.

Grunddienstbarkeit

Die Grunddienstbarkeit ist das Recht eines Besitzers eines herrschenden Grundstücks an einem anliegenden dienenden Grundstück. Die Grunddienstbarkeiten, wie beispielsweise Wegerechte, sind in einem Vertrag geregelt, im Grundbuch eingetragen oder personengebunden.

Hauptvertrag

Der Hauptvertrag ist die schlussendliche Vereinbarung zweier Parteien. Darunter zählen unter anderem der Kaufvertrag oder der Mietvertrag. Zusätzlich dazu wird auch der Provisionsanspruch des Maklers durch die Signatur auslösen.

Heimfall

Der Heimfall ist die Übertragung eines Rechts an den ursprünglichen Rechtsinhaber. Besonders oft zu finden ist der Heimfall im Bereich Erbbaurecht.

HOAI

HOAI, auch “Honorarordnung für Architekten und Ingenieure” genannt, regelt die einheitliche Vergütung von Ingenieuren und Architekten. Dabei ist genau festgelegt, wie hoch das Honorar eines Architekt sein darf und wie viel er dafür maximal verlangen darf.

Hausgeld

Das Hausgeld, auch Wohngeld genannt, ist der monatliche Vorschuss, den der Vermieter an den Verwalter der Immobilie zahlen muss. Man berechnet das Hausgeld pro Quadratmeter Wohnfläche, das durchschnittlich bei 3 Euro liegt.

Home Staging

Das Home Staging beschreibt eine optimale Präsentation einer Wohnung. Durch professionelles Herrichten, erhofft man sich eine höhere Verkaufchance. Beim Home Staging wird eine sehr individuelle Einrichtung entfernt und alle Räume werden “neutralisiert” damit sie ansprechender für andere Personen sind.

ImmowertV

Die ImmowertV, auch Immobilienwertermittlungsverordnung genannt, ist der Maßstab für die Wertermittlungsverfahren für Immobilien und Grundstücke. Der ImmowertV existiert seit 2010 und löste durch seine Einführung die bis dahin gültige Wertermittlungsverordnung, WertV, ab.

Instandhaltungsrücklage

Die Instandhaltungsrücklage ist das Geld, das der Eigentümer zurücklegt und für unvorhersehbare Reparaturen nutzen kann. Um die Instandhaltungsrücklage zu berechnen, nutzt man im Regelfall die Peterssche Formel. Dabei orientiert man sich an den Herstellungskosten pro Quadratmeter. Diese Herstellungskosten werden im weiteren Prozess um die Hälfte erhöht und später durch 80 geteilt.

Immobilie

Eine Immobilie ist ein unbeweglicher Gegenstand. Darunter zählen Gebäude und Grundstücke.


Indexmiete

Die Indexmiete ist ein variabler Mietzins, der zu jeder Zeit verändert werden kann. Diese Änderungen können nur vorgenommen werden, wenn gewisse Voraussetzungen vorliegen.


Jahresabrechnung

Die Jahresabrechnung umfasst alle Ausgaben und Einnahmen, die innerhalb eines ganzen Wirtschaftsjahr anfallen. Für die korrekte Verteilung der Gelder wird der Verteilungsschlüssel herangezogen.

Kaufnebenkosten

Die Kaufnebenkosten sind alle Kosten, die zusätzlich zum Kaufpreis anfallen. Typsiche Kaufnebenkosten sind Grunderwerbsteuer und Notarkosten. Zusätzlich fallen noch in einigen Fällen Maklerprovisionen an, je nachdem wie die Immobilie verkauft wird.


Katasterkarten

Die Katasterkarte ist eine Zeichnung, die den Grundriss einer Immobilie in einem größeren Maßstab widergibt, sowie alle Angaben der Flurstücke. Die Katasterkarte wird auch Flurkarte oder Liegenschaftskarte genannt.

Kaution

Die Kaution muss vom Mieter an den Vermieter am Beginn eines Vertrags gezahlt werden. Es dient der Mietsicherheit, falls es dazu kommt, dass der Mieter seinen Mietpflichten nicht nachkommt. Das gleich gilt auch für die Schadensersatzpflicht.

KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau ist eine Bank, die günstige Kredite für den Umweltschutz, Existenzgründer und der Entwicklungspolitik vergibt. Diese Kredite werden in Förderprogrammen der Bundesregierung vergeben.

Kleinreparaturen

Die Kleinreparaturen sind Behebungen, die an kleineren Schäden vorgenommen werden müssen. Darunter zählen Verschlussvorrichtungen oder Installationsgegenständer. Die Kleinreparaturen müssen im Normalfall vom Vermieter gezahlt werden, können jedoch im Falle einer Klausel im Mietvertrag auch auf den Mieter zurückfallen.

Körperschaftsteuer

Die Körperschaftssteuer ist eine Art der Einkommensteuer. Diese besondere Steuer wirkt sich nur auf Genossenschaften oder Kapitalgesellschaften aus.

Loft

Der Loft ist ein Raum mit einer sehr großen Wohnfläche und meistens sehr hohen Decken. Der ursprüngliche Name des Lofts ist “Loftwohnung”, da diese Wohnung in der Vergangenheit ein Industrie- oder Lageraum war. Dieser wurde dann später zu einer bewohnbaren Wohnung umgebaut.

Liegenschaftskataster

Das Liegenschaftskataster ist ein amtliches Verzeichnis, in dem Grundstücke eingetragen werden, sobal sie zum Grundbuch hinzugefügt werden. Das Liegenschaftskataster ist ein öffentliches Register und daher frei zugänglich.

Loggia

Die Loggia ist ein Wohnraum, der eine freie Seite und drei Wände hat. Die Loggia wird nicht wie ein Balkon an die Immobilie gebaut, sondern wird teilweise in die Immobilie eingelassen.

Lageplan

Der Lageplan ist ein aufgemalter Plan, in dem genaue Positionen von Objekten eingezeichnet sind, die relevant für einen Immobilienbau sind. Unter Lageplänen fallen meistens Liegenschaftskarten oder Stadtpläne.

Maklercourtage

Die Maklercourtage ist ein Honorar, das ein Makler bei einer erfolgreichen Immobilienvermittlung erhält. Die Courtage ist, hingegen zur Provision, frei verhandelbar. Die Provision im Gegensatz muss sich an vertragliche Regeln halten.

Mietkauf

Der Mietkauf beschreibt den Prozess, erst eine Immobilie zu mieten und sie danach zu kaufen. Diesen Weg nutzen einige Leute, um ihre Immobilie zu finanzieren.

Mietausfallwagnis

Das Mietausfallwagnis ist das Risiko einer Ertragsminderung. Dies kann passieren, wenn Mieten ausbleiben im Falle von Leerstand der Wohnung oder Zahlungsunfähigkeit des Mieters.

Mietspiegel

Der Mietspiegel gibt die ortsübliche Vergleichsmiete an. Der Mietspiegel wird von der Gemeinde selbst erstellt.

Nebenkosten

Die Nebenkosten sind Kosten, die zusätzlich zur Miete anfallen. Diese Nebenkosten können nur auf den Mieter umgelegt werden, wenn sie auch in der Betriebskostenverordnung stehen.

Notaranderkonto

Das Notaranderkonto ist ein Konto, auf das der Käufer die entsprechende Summe der Immobilie einzahlen muss. Dieses Konto wird vom Notar geführt und gibt es nach der Einzahlung, und nach Erfüllung aller Vertragsbedingungen, weiter an den Verkäufer.

Nutzfläche

Die Nutzfläche ist die Fläche des Hauses, die genutzt wird, jedoch nicht bewohnt ist. Alle Flächen, die zur Nutzfläche gehören, sind in der DIN Norm 277 von 2005 geregelt. Fuktionsflächen, wie Heizungs- und Betriebsräume, und Verkehrsflächen, wie Aufzüge, Flure und Treppenhäuser, sind nicht Teil der Nutzfläche. Typische Nutzungsflächen gemäß der Norm sind Büro, Lager und Verkauf.

Notar

Ein Notar ist ein Jurist, der Beglaubigungen von Urkunden und Verträgen erstellt. Er muss andere Personen unparteiisch, sowie unabhängig, beraten und er ist ein unabhängiger Träger des öffentlichen Amtes.


Objektanalyse

Die Objektanalyse beschreibt eine Gruppe von Analysen, die an einer Immobilie vorgenommen werden können. Dabei geht man meistens auf die Rentabilität und Wirtschaftlichkeit ein, sowie auf die Gebäudeanalyse generell. Desweiteren beinhaltet die Objektanalyse auch die Gebäude- und Grundstücksanalyse, die Lageanalyse und zusätzlich die Rechtsverhältnisanalyse.

ordentliche Kündigung

Die ordentliche Kündigung ist die fristgerechte Beendigung eines Miet- oder Arbeitsverhältnisses. Bei einer ordentlichen Kündigung werden alle gesetzlichen Vorschriften des BGB eingehalten. Neben der ordentlichen Kündigung gibt es noch die auserordentliche Kündigung mit einer Frist und die außerordentliche fristlose Kündigung.

ortsübliche Vergleichsmiete

Die ortsübliche Vergleichsmiete beschreibt die Miete, die in den letzten Jahren in einem gleichen Gebiet gezahlt wurde. Die ortsübliche Vergleichsmiete dient zusätzlich der Grundlage einer Mieterhöhung, da der Vermieter dadurch eine Begründung heranziehen kann.

öffentlicher Glaube (Grundbuch)

Der öffentliche Glaube ist die Vermutung, dass Eintragungen in öffentliche Register auch wirklich korrekt sind. Das wichtigste öffentliche Register der Immobilienbranche ist das Grundbuch. Durch den öffentlichen Glauben darf man davon ausgehen, dass die Ein- und Austragungen dieser Dokumente richtig sind.

Primärenergiebedarf


Der Primärenergiebedarf ist die Energiemenge, die benötigt wird, um den Gesamtenergiebedarf des ganzes Gebäudes zu decken. Dabei werden nur fossile Energieträger, wie Erdgas, Kohle und Erdöl berücksichtigt. Die regenerativen Energiequellen, wie Windenergie, Biogas und Solarenergie werden dabei nicht beachtet.

Pacht

Die Pacht ist eine vertraglich vereinbarte Nutzung eines Grundstücks oder eines Gebäudes. Der Pächter hat zusätzlich das Rect an der Fruchtziehung der Immobilie, das heißt, dass er aus den Erträgen einen wirtschaftlichen Nutzen ziehen darf. Dies ist auch genau der Unterschied zwischen einer Miete und einer Pacht, denn bei der Pacht darf der Pächter die Gewinne selbst beanspruchen.

qualifizierter Alleinauftrag

Der qualifizierte Alleinauftrag ist eine Erweiterung des Makleralleinauftrags. Diese Erweiterung bietet dem Makler die größtmögliche Sicherung zu, da dieser nur alleine an einer Immobilienvermarktung beteiligt ist. Bei einem qualifiziertem Alleinauftrag darf nicht einmal der Eigentümer der zu verkaufenden Immobilie selbst das Objekt verkaufen.

qualifizierter Mietspiegel

Der qualifizierte Mietspiegel ist ein Mietspiegel, der mithilfe von wissenschaftlich hinterlegten Grundsätzen erstellt worden ist und anschließend von der zugehörigen Gemeinde akzeptiert wurde. Mehere Informationen zum Mietspiegel finden Sie unter §558d BGB.

Reallast

Die Reallast ist die Belastung eines Grundstücks. Die sogenannten Belastungen sind wiederkehrende Leistungen, wie Mietzins, die über einen festgelegten Zeitraum von dem Eigentümer zu erbringen sind.

Falls man als Eigentümer einer Immobilie eine Reallast in das Grundbuch eintragen lässt, dient das hinterlegte Grundstück als Pfand im Falle eines Fehlschlagens der Verpflichtung. Dabei haftet der Eigentümer nicht nur mit dem Grundstück, sondern direkt mit seinem ganzen Vermögen.

Restschuldversicherung

Die Restschuldversicherung schützt vor den Folgen eines Kreditausfalls. Diese Versicherung wirkt nur bei Schicksalsschlägen oder unvorhersehbaren Ereignissen, wie Arbeitslosigkeit oder Tod. Durch die Restschuldversicherung hat der Kreditnehmer die Möglichkeit seine Immobilie in genau diesen Fällen zu behalten und muss diese nicht abgeben.

Sondernutzungsrecht

Das Sondernutzungsrecht gibt Ihnen das Recht einen Bereich, der eigentlich zum Gemeinschaftseigentum gehört, ganz alleine zu nutzen. Nur Personen mit diesem besonderen Recht dürfen das Gemeinschaftseigentum nutzen und andere Personen, ohne dieses Recht, sind von der Befugnis ausgeschlossen.

Sachwert

Der Sachwert existiert in einer physischen Form und verfügt über einen materiellen Wert oder Nutzen. Sachwerte dienen außerdem zur Geldanlage, da sie weniger stark schwanken als Börsenwerte. Typische Sachwerte der Immobilienbranche sind Grundstücke, in die man investieren kann.

Sachwertverfahren

Das Sachwertverfahren wird verwendet, um bei eigengenutzten Gebäuden den Marktwert zu ermitteln. Dafür werden folgende Informationen benötigt: Baujahr, Bodenwert, Extras, Außenanlage und Herstellungswert.

Staffelmiete

Die Staffelmiete ist eine Mieterhöhung für einen bestimmten Zeitraum, die schon direkt im Mietvertrag vereinbart und festgelegt wurde. Bei einer Staffelmietvereinabrung besteht die Möglichkeit, dass die Miete schon nach 12 Monaten erhöht wird.

Sanierung

Die Sanierung wird an einer Immobilie durchgeführt, die einen Schaden aufweist. Dabei wird die Immobilie nicht verschönert (das wäre eine Renovierung), sondern sie wird nur repariert, heißt die Qualität wird wieder auf den gleichen Stand gebracht.

Sondereigentum

Das Sondereigentum besitzen Wohnungseigentümer über ihre Wohnung. Dazu gehören bei einer Eigentumswohnung natürlich immer die Räume der Wohnung. Außerdem kann auch noch eine Terrasse dazugehören, sowie ein Balkon. Dabei ist nur zu beachten, dass Außenwände oder die Decke zum Gemeinschaftseigentum gehört.

Sonderumlage

Die Sonderumlage wird von WEG-Verwaltern (Wohnungseigentumsverwaltern) genutzt, um einen außergewöhnlichen Finanzbedarf einer Gemeinde decken zu können. Da Sonderumlagen in spontanen und speziellen Fällen genutzt wird, muss jeder Hauseigentümer dieses zusätzlich zum Hausgeld zahlen.

Teilungserklärung

Die Teilungserklärung ist die Erklärung eines Eigentümers über die Aufteilung seines Eigentums in Miteigentumsanteile. Sie existiert für den Grundstückseigentümer gegenüber dem Grundbuchamt.


Teilungsvermessung

Die Teilungsvermessung dient zur Neuaufteilung eines bestehenden Grundstücks. Dabei wird eine Neuvermessung mit einem staatlich reguliertem Verfahren angewandt.

Umlaufbeschluss

Der Umlaufbeschluss bietet die Möglichkeit, außerhalb einer Eigentümerversammlung einen Beschluss zu fassen. Dabei müssen alle Wohnungseigentümer der Eigentümergemeinschaft eine schriftliche Zustimmung abgeben. Falls auch nur ein einzelner der Gemeinschaft keine Zustimmung abgibt, wird der Beschluss abgelehnt.


Umsatzsteueroption

Die Umsatzsteueroption tritt ein, wenn ein Immobilieneigentümer bewusst auf die Steuerbefreiung verzichtet. Es gibt diese Option, da Immobilien im Regelfall von der Umsatzsteuer befreit sind.


Übergabeprotokoll

Das Übergabeprotokoll ist ein Protokoll, das bei der Beendigung eines Mietverhältnisses angefertigt wird. Darin wird der Zustand der Immobilie zum Zeitpunkt der Übergabe dokumentiert.


Verbraucherpreisindex

Der Verbraucherpreisindex gibt den Durchschnitt der Preisentwicklung aller Dienstleistungen und Waren an, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke genutzt und gekauft werden. Die Bemessung wird mit Hilfe des sogenannten Warenkorbs durchgeführt. Dieser beinhaltet alle Dienstleistungen und Güter eines Durchschnittshaushalts in Deutschland.


Vergabe

Die Vergabe ist die Übertragung von Aufträgen an Architekten, Handwerker und Ingenieure. Dabei müssen Firmen, die an dem Projekt interessiert sind, ein Angebot abgeben. Später wird dann entschieden, welche dieser Firmen den Auftrag erhält.


Verkehrswert

Der Verkehrswert wird bei einer Immobilienbewertung ermittelt. Um den Verkehrswert zu ermitteln, sind drei verschiedene Verfahren möglich: das Vergleichswertverfahren, das Sachwertverfahren und das Ertragswertverfahren. Hier finden Sie mehr über den Verkehrswert.


Vergleichswertverfahren

Das Vergleichswertverfahren ist eine Möglichkeit den Verkehrswert zu ermitteln. Dabei werden Immobilien, die ähnlich sind, miteinander verglichen. Hier finden Sie mehr über das Vergleichswertverfahren, sowie die beiden anderen Verfahren, das Sachwertverfahren und das Ertragswertverfahren.


Vorkaufsrecht

Das Vorkaufsrecht beschreibt das Recht, einen gewissen Vortritt bei Dingen zu haben, die verkauft werden. Wenn man dieses Recht besitzt, hat man die Möglichkeit als Erster zu entscheiden, ob man die angebotene Immobilie erwerben  möchte.


Wegerecht

Das Wegerecht ist eine Erlaubnis, einen bestimmten Weg zu nutzen, der auf einem fremden Grundstück liegt. Man darf diesen Zugang nur zum Durchgang nutzen.


Wertermittlung

Die Wertermittlung ist der Vorgang einer Bewertung. Dabei wird der Verkehrswert, Marktwert oder Entscheidungswert genutzt um den Wert einer Sache oder einer Immobilie zu bestimmen.


Wohnfläche

Die Wohnfläche ist die Summe der anrechenbaren Grundfläche einer Immobilie. Wie der Name bereits verrät, ist die Wohnfläche die bewohnbare Fläche und ist stets von der Nutzfläche zu unterscheiden.


Wirtschaftsplan

Der Wirtschaftsplan ist eine Aufstellung, die alle erwartenden Ein- und Ausgaben beinhaltet. Eine Aufstellung des Wirtschaftsplans muss jedes Jahr erstellt werden. Es gehört zur Verwaltung der Wohnungseigentumsanlage, weshalb es zu den Aufgaben eines Verwalters gehört, diese Aufstellung zu erstellen.


Zinshaus

Das Zinshaus ist ein vermietetes Wohnhaus, das dem Eigentümer Mieteinnahmen einbringt. Das Zinshaus wird auch oft als Mietshaus bezeichnet. Es ist ein Gebäude, in dem meistens mehrere Wohnungen zu finden sind, welche gegen ein monatliches Entgelt vergeben wird.


Zweitwohnsitz

Der Zweitwohnsitz, auch Nebenwohnsitz genannt, ist jede Wohnung oder jedes Haus, das nicht als Hauptwohnsitz gilt. Zweitwohnsitze werden oft als Erholung genutzt, steht jedem Besitzer jedoch komplett frei, wie man diesen nutzt.

Der Hauptwohnsitz dagegen ist der Ort, an dem der Aufenthalt einer Person mehr als die Hälfte des Jahres beträgt.


Zitterbeschluss

Der Zitterbeschluss ist ein rechtswidriger Beschluss, bei dem die Gefahr besteht, dass er vor einem Gericht angefochten wird. Dieser Beschluss wird normalerweise auf einer Eigentümerversammlung von den jeweiligen Eigentümern gefasst.

Der Hauptwohnsitz dagegen ist der Ort, an dem der Aufenthalt einer Person mehr als die Hälfte des Jahres beträgt.


Zwangsvollstreckung

Die Zwangsvollstreckung ist ein Verfahren, bei dem ein Gläubiger einen Anspruch gegenüber einem Schuldner durchsetzt. Eine Zwangsvollstreckung wird durch den Staat durchgeführt. Für eine Zwangsvollstreckung gibt es zwei Möglichkeiten: entweder die Einzelzwangsvollstreckung oder die Gesamtvollstreckung.

Bei einer Einzelzwangsvollstreckung werden bewegliche oder unbewegliche Dinge vollstreckt. Immobilien werden dabei als unbeweglich beschrieben.

Eine Gesamtvollstreckung bezieht sich auf das gesamte Vermögen.

Der Hauptwohnsitz dagegen ist der Ort, an dem der Aufenthalt einer Person mehr als die Hälfte des Jahres beträgt.